Ashra Wasooli Chanda Atfal
Hudhur-e-Aqdas aba lehrte uns in seiner Freitagspredigt vom 09.11.2018:
„Ein Missionar aus der Elfenbeinküste berichtet: >>Es gibt einen Tifl in der Stadt San-Pedro, der 14 Jahre alt ist. Sein Vater bat ihn, an einem Sonntag eine Aufgabe im Haushalt zu erledigen. Der Sohn antwortete, dass er in der Atfal Amla als Sekretär Maal diene und zwar das Chanda von anderen Leuten einnehme, aber selbst nicht in der Lage sei, das eigene Chanda zu entrichten.
Da er an den anderen Tagen zur Schule geht, hatte er vor, an dem Tag auf einem Feld arbeiten zu gehen und dadurch wäre er in der Lage, sein eigenes Chanda zu bezahlen.
Der Vater sagte, er würde das Geld für ihn bezahlen, aber der Sohn antwortete, dass Murabbi Sahib gelehrt hat, dass auch Kinder das Chanda aus ihrem Taschengeld zahlen sollen. Da er das Chanda nicht aus seinem Taschengeld zahlen konnte, bestand er darauf, zu arbeiten und dadurch Chanda zu bezahlen. So zahlte der Junge das Chanda aus der erzielten Arbeit.
Das ist die Denkweise von Kindern, die in abgelegenen Orten leben, von jenen, die der Jamaat erst vor Kurzem beigetreten sind. Das ist etwas, was nur Allah Ta’ala einer Person einhauchen kann!“
Nicht nur die Atfal sollten sich daran ein Beispiel nehmen, sondern auch wir Amtsinhaber. Wir müssen uns hinterfragen, ob wir auch den Geist der finanziellen Opferbereitschaft in uns erweckt haben!
Ende April schließen wir die Hälfte des organisatorischen Jahres ab, womit bis dahin mind. 60% des Chanda Atfal eingenommen sein müssten.
Die Nazmeen Atfal und Sekretäre Maal (Region & Majlis) sind gebeten, sicherzustellen, dass jeder Tifl in diesem Monat auf 60% seines Jahresbudgets [von 19€] kommt, und somit mind. 11,50€ entrichtet hat.
Wir erwarten Ihren Bericht, wie immer bis zum 10. des Folgemonats.
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